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Die spirituelle Abstammungslinie der Universellen Weißen Bruderschaft nahm 1897 mit dem Meister Beinsa Douno, auch bekannt als Peter Konstantinov Deunov von Bulgarien, ihren Anfang. Meister Beinsa Douno lehrte, dass die Eigenschaften Demut, Gehorsam, Ehrlichkeit, Güte, Intelligenz und Edelmut in der spirituellen Praxis an vorderster Stelle stehen. Er erläuterte, dass man den Weg der Liebe, der Weisheit und der Wahrheit gehen sollte. Die Universelle Weiße Bruderschaft glaubt, dass Gott in allem ist: in den Steinen, den Pflanzen, im Wasser, in der Luft, in den Tieren und im Licht. Entsprechend dem Prinzip von Ahimsa oder Gewaltlosigkeit praktizierte und lehrte Meister Beinsa Douno eine vegetarische Ernährung. Der Meister war auch ein versierter Musiker und Komponist vieler spiritueller Lieder und Kompositionen. Heute lesen wir einen Auszug aus dem Buch ,,The Law of Nutrition” von Meister Beinsa Douno, aus dem Kapitel ,,Ernährung – Lebensweise”. Der mitfühlende Meister weist hier auf die Störung des Gleichgewichts mit der Natur hin, die durch den unnatürlichen und unfreundlichen Umgang des Menschen mit den Tieren, unseren Freunden und Mitbewohnern, entsteht. Alle Krankheiten, die die Menschen befallen, sind auf frühere oder heutige Verbrechen zurückzuführen. Nichts bleibt ungesühnt! Die Keime, die jetzt den menschlichen Körper vergiften, sind nichts anderes als das Gift der Angst und des Hasses, den das Vieh, die Hühner, die Lämmer gegenüber der Person empfanden, die sie getötet und geschlachtet hat. Ist das möglich? Es ist möglich. So wie ein böses Wort einen menschlichen Körper vergiften und zerstören kann, so vergiften die Angst und der Hass der Tiere, die der Mensch schlachtet, seinen Körper. Gewisse Krankheiten, schlechte Gedanken und Begierden, die in uns auftreten, werden durch bestimmte Säugetiere verursacht. Um von all diesen Leiden befreit zu werden, müsst ihr eure Einstellung zu Tieren ändern. Durch das Abholzen von Wäldern und das Töten von Säugetieren sind die Menschen großen Leiden ausgesetzt, ohne sich selbst helfen zu können. Sie ahnen nicht einmal, dass Tiere und Pflanzen Reservoire von Lebenskräften für das Wachstum und die Entwicklung des Menschen sind. Wenn Säugetiere geschlachtet werden, zerstreuen sich ihre Lebenskräfte im Raum. Solange die Menschen nicht in der Lage sind, sich direkt mit den Kräften der Natur zu verbinden, sind ihnen eben jene Kräfte vorenthalten, die sie von den Tieren erhalten würden. Das immense Ausmaß des Tötens von Säugetieren schafft Abnormitäten in der Natur. Die meisten Krankheiten entstehen durch das Töten von Säugetieren und Vögeln. Solange ihr dieses Töten nicht aufhört, bleiben alle Kräfte ihrer Evolution, ihres Wohlbefindens, ungenutzt und so kommt das Chaos über die Welt, was der Grund für die meisten Krankheiten ist.“ Egal wie hungrig ein Mensch sein mag, er wird niemals ein Stück Fleisch von seinem Bein oder von einer anderen Stelle abschneiden. Man würde niemals sein eigenes Fleisch essen. Wenn er ein Stück von seinem eigenen Fleisch abschneiden und es essen würde – wird er äußersten Ekel empfinden. Wenn er eine solche Abscheu empfindet, wenn es um ihn geht, warum empfindet er dann nicht dasselbe bei anderen?