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Die Geschichte von Mahākāśyapa (Veganer) , Teil 3 von 10

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Oh Gott, wir haben zu lange geredet. Ich wollte euch ja von Mahākāśyapa erzählen. Mahākāśyapa. Er lebt angeblich immer noch in diesem Hühnerfuß-Berg. Und viele Menschen machten Pilgerreisen dorthin und kauften Andenken von dort. Sie glauben, die Souvenirs beinhalten den Segen des großen Mahākāśyapa. Aber er selbst, der wahre Mönch, lebt in diesem Berg. Niemand bekommt ihn zu Gesicht. Er lebt natürlich in einer Höhle im Berg. Aber lediglich mit einem Manifestationskörper. Der dazugehörige Körper lebt als Mensch in China und tut, was wir Menschen halt so tun.

Ihr seht also, wir alle haben eine Pflicht; ihr seid ja Menschen, aber wer weiß, vielleicht stammt ihr aus einem höheren Himmel und seid immer noch in einem höheren Himmel – eure Seele, euer wahres Selbst – und seid mit eurem physischen Körper hier auf der Erde durch diese Silberschnur, die euch hier am Leben hält, verbunden. Sobald diese Schnur zerschnitten oder irgendwie zertrennt ist, könnt ihr nicht mehr am Leben bleiben.

Und wenn es mal passiert, dass ihr aus irgendeinem Grund nicht mehr atmet, etwa bei einem Unfall oder so, dann ist die Schnur noch da und hält euch am Leben. Falls eure Seele jedoch in die Hölle gezerrt wird und ihr zu lange in der Hölle bleibt, könnt ihr nicht mehr in den Körper zurückkehren, weil sich die Silberschnur, die eure Seele mit dem Körper verbindet, dann auflöst. Euer Körper, der in die Hölle geht, ist ein Astralkörper. Ihr empfindet durch ihn genauso viel Schmerz wie im physischen Körper, sogar noch mehr, denn wenn ihr einen physischen Körper habt, seid ihr vor allen möglichen höllischen Gefühlen abgeschirmt. Selbst wenn ihr noch auf der Erde seid – herumspaziert oder halbtot im Bett liegt –, und euer Astralkörper bereits in der Hölle weilt und allen möglichen Bestrafungen ausgesetzt ist, spürt ihr körperlich nicht viel. Das ist so. Aber wenn euer Körper weg ist, spürt ihr es natürlich. Wenn ihr mit dem Astralkörper in der Hölle seid, spürt ihr alles viel stärker, vervielfacht, weil ihr keinen physischen Körper habt, der euch abschirmt.

Bei vielen Leuten, die schon in der Hölle sind, ist die Seele an den Astralkörper gebunden. Wir haben viele Körper, und der Astralkörper ist einer davon. Wir haben auch einen Kausalkörper, einen Brahmankörper von der Dritten Ebene und einen Astralkörper. Von allem, das dem Astralkörper angetan wird, spürt der menschliche Körper nicht viel. Nur manchmal, wenn es zu viel wird, kann es Krankheiten oder ein komisches Gefühl bewirken – Kopfschmerzen oder Albträume, solche Dinge. Und es fühlt sich so schmerzhaft an, als wärt ihr in der Hölle. Aber meistens spürt ihr, wenn ihr noch am Leben seid, weil das eurer Schicksalskarma ist, auch dann nicht viel Schmerzen im physischen Körper, wenn ihr in der Hölle bereits bestraft werdet.

Mahākāśyapa besitzt also einen manifestierten physischen Körper auf Erden, genau wie ein Mensch. Wie ich euch schon einmal sagte, lebt der König des Karmas in der Nähe von Australien. Ich will es euch nicht genauer sagen. Ich will nicht, dass ihr dort hinfahrt und nach ihm sucht. Als Mensch, in einem menschlichen Körper, ist er aber der König des Karmas und macht immer noch seine Arbeit – sowohl in der Welt der Menschen als auch in der unsichtbaren Welt, wie etwa der Astralwelt. Wir unterhalten uns manchmal.

Nun, Mahākāśyapa war ein großes Wesen, ein großer Heiliger (Bodhisattva). Als Mönch lebte er vollkommen anders als davor als Weltlicher. Er war der Sohn einer sehr reichen Familie, hatte also alles, was er wollte, und führte ein Luxusleben. Aber schon von klein an wollte er immer ein Entsagender sein und spirituell praktizieren. Er wollte nicht zuhause bleiben, seinen Geschäften nachgehen oder den Luxus genießen. Genau wie der Buddha – der war ein Prinz, aber verzichtete auf alles, nur um nach Erleuchtung zu suchen, Buddhaschaft zu erlangen. Mahākāśyapa war sogar mit einer schönen Frau verheiratet, der schönsten Frau, die man damals zu Gesicht bekommen konnte, in dieser Provinz oder vielleicht im ganzen Land.

Verzeihung. Ich will euch sagen, warum ich huste, aber ich weiß nicht, ob ich es soll. Lasst mich fragen. Ja, es ist ... Sorgt euch nicht. Ich bin nicht wirklich krank oder so. Es ist nur das Karma, das sich durch meine Einmischung bei einigen Kriegstreibern manifestiert hat. Genaugenommen … Dieses Gesetz erläuterte mir der König des Karmas selbst, denn ich hatte mich nicht besonders darum gekümmert. Manchmal stellte sich die Information auch einfach nebenbei bei mir ein, ohne dass ich danach gesucht hätte. Und gelegentlich geht mir die Frage vielleicht nur im Kopf herum, und dann sagt mir ein König eines anderen Bereichs etwas dazu, schickt mir eine Botschaft.

Es gibt viele Könige unterschiedlicher Bereiche, mit unterschiedlichen Aufgaben. Sie kamen eines Tages alle zu mir, weil ich „König der Könige der Könige der Könige“ genannt wurde. Das bedeutet auch König aller früheren Könige, König der derzeitigen Könige und König aller künftigen Könige. Deshalb. Und es gibt viele davon: König des Friedens, König des Kriegs, König des Windes, König der Sterne, König des Nordsterns, König des Südsterns, König des Wohlwollens, alle möglichen Könige – selbst einen König der fanatischen Dämonen oder einen König der fanatischen Geister. Sie kamen eines Tages alle zu mir. Wann war das? Es muss letztes Jahr gewesen sein, letztes Jahr irgendwann im April. Zu einem Anlass kamen alle, nur um mir Achtung zu erweisen. Ich belästige sie nicht sehr oft, weil sie viel zu tun haben, sie tun ihre Arbeit. Und nur, wenn es wegen einer Information wirklich nötig ist, wende ich mich an sie und wir unterhalten uns kurz. Wir sprechen nicht so viel wie ich zu euch spreche.

Mir war früher nicht klar, dass ich so einen gravierenden Namen trage. Ich fand ihn nur zu lang und dachte, sie sollten ihn abkürzen. Wenn sie mich König der Könige nennen wollen, na gut. Und die anderen sagen nur: „O.K.‘s.“ O.K.‘s heißt „of Kings“ . „K.O.K.‘s“, so in etwa. Wenn ich etwas schrieb und sie es mir buchstabierten, sagte ich: „Macht es nicht zu lang. Ich bin zu faul zum Schreiben.“ Darum sagte ich es ihnen so. Und ich fragte: „Warum müsst ihr mich denn immer alle so nennen? Es dauert zu lang.“ Denn manchmal müssen sie es mir buchstabieren und sie bezeichnen mich nicht einfach als „Du“ und „Ich“. Sie nennen mich „König der Könige der Könige der Könige“, und das ist mir einfach zu lang.

Daher kamen sie eines Tages alle und sagten: „Wir nennen Dich König der Könige der Könige der Könige – weil Du unser König bist. Und in der Zukunft, wenn andere Könige kommen, wirst Du auch deren König sein. Und in der Vergangenheit warst Du ebenfalls der König aller Könige.“ Jetzt wisst ihr es also auch: All die Fragen, die ihr im Kopf habt, warum ich diesen und jenen Titel trage – ich habe nicht darum gebeten.

Das erste Mal wusste ich auch nicht, dass ich es war, die zu mir sprach. Darum fragte ich: „Wer ist da?“ Und ich sagte euch schon, es hieß: „Es ist der Ultimative Meister.“ Ich sagte: „Oh, ich bin sehr geehrt, Dich kennenzulernen.“ Da meinte die Stimme: „Du bist es selbst.“ Es gab ein Begleitwesen neben dem König der Könige, das mir dies und jenes und noch mehr mitteilte – es erklärte mir meinen Titel, an den ich nie gedacht hätte. Zu viel zu tun. Und wozu? Selbst wenn ich der „König der Könige bin“, was bringt mir das denn? Ich habe schon allem entsagt. Es ist nur so, dass ich mir noch manches merken muss, weil es mir hilft, noch viel mehr Kraft daraus zu ziehen, die ich nutzen kann, um der Welt so viel zu helfen, wie es nur geht. Das ist der Grund, warum ich noch Titel brauche, einige davon.

Und ich hätte nie gedacht, ich würde euch sagen, dass ich der Maitreya-Buddha bin oder der König des sich drehenden Dharma-Rades. Weil ich nie über diese Dinge nachgedacht habe. Ich habe jeden Tag zu viel Arbeit. Es ist so, wie wenn ihr euren Abschluss habt und Arzt seid, ihr nicht immer denken könnt: „Oh, ich bin Doktor, ich bin ein Arzt. Wie wunderbar, wie großartig.“ Nein, ihr kümmert euch einfach um eure Patienten. Das ist alles. Nur die Patienten erinnern euch immer daran, dass ihr ein Arzt seid. Menschen, mit denen ihr zu tun habt, erinnern euch daran, dass ihr ein Arzt seid, weil sie euch „Doktor dies“, „Doktor das“ nennen. Sie nennen sogar eure Frau „Frau Doktor“; selbst wenn sie gar keinen Doktortitel hat, weil sie die Frau des Doktors ist. Im Deutschen nennt man die Frau eines Arztes auch „Frau Doktor“ – Frau Doktor. Das ist doch nett. Wisst ihr, wenn ihr Frauen seid und Doktor genannt werden wollt, dann heiratet einfach einen. Sehr praktisch – ihr müsst nicht viele, viele Jahre studieren und so intensiv für euren Doktortitel arbeiten.

Photo Caption: Lasst den verwahrlosten Pfad sich neu beleben, folgt ihm hin zum wunderbar einladenden Zuhause!

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