Die Menschen tun also Gutes oder Schlechtes, das musste einfach so sein. Niemand kann ihren Verstand kontrollieren oder irgendetwas tun, sie können nur selbst aufwachen. (Ja, Meisterin.) Müssen bereit sein, aufzuwachen. Freiwillig aufzuwachen und wirklich zu verstehen, worum es geht, nämlich um Wohlwollen, Mitgefühl, liebevolle Güte und Schutz für andere Wesen, für schwächere und wehrlose Wesen wie die Tiere.
( Meisterin, in einer Konferenz mit Schülern im Ashram Neues Land sagte die Meisterin, dass ihre Hunde viele Geheimnisse zu erzählen haben. Könnten wir, wenn es erlaubt ist, bitte mehr darüber hören? ) Ich erinnere mich nicht. Ich habe euch schon etwas darüber erzählt, oder? (Ja, Meisterin.) Natürlich. Manchmal sagen sie mir: „Diese Person ist nicht gut für Dich, jene Person ist nicht gut für Dich.“ Aber das sind persönliche Dinge. Die will ich nicht erzählen. (Wir verstehen, Meisterin.) Sie müssen mir viele Geheimnisse sagen, weil ich sie nicht bemerke. So sagten sie mir zum Beispiel: „Dieser und jener Mann ist nicht gut für Dich, weil er sich irgendwie“, oh, ich weiß nicht, ob ich das sagen kann, „körperlich angezogen fühlt.“ Will mich körperlich. „Und er hat diese Energie von niederer Begierde.“ Ich sagte: „Aber ich merke das gar nicht.“ Ich sagte: „Ich fühle das bei ihm nicht. Was redest du denn da?“ Da antworteten mir die Hunde: „Weil Dein Wert, Deine Reinheit Dich beschützt hat.“ (Oh, ich verstehe.) So etwas zum Beispiel. Und sie sagten mir, diese und jene Person ist nicht gut für die Hunde und nicht gut für mich; aber manchmal habe ich keine Wahl. (Ja, Meisterin.) Ich habe nicht genug Leute, die sich um meine Hunde kümmern. Später tausche ich sie mal aus. Ich sagte: „Ich tausche sie aus, wenn mir bessere zur Verfügung stehen.“ Aber ich musste auch warten, bis das Karma abklang. Ich kann sie nicht immer wechseln, wann ich mag. (Ja, Meisterin.) Vieles weiß ich auch selbst, aber weil ich nicht danach handle, erinnern mich die Hunde daran. (Ja, Meisterin.) Sie beschützen mich oft. Einmal war es sehr komisch. Eine Hündin, die schwarze, große Hündin, sagte mir: „Dieser Mann ist in Dich verliebt.“ Ich meinte: „Wirklich? Er ist so jung und sieht so gut aus. Ich bin so alt. Wie kann er in mich verliebt sein?“ Sie sagte: „Ist er aber.“ Ich meinte: „Ich merke nichts davon.“ Da erwiderte sie: „Ist schon gut, solange Du Dich nicht in ihn verliebst.“ Ich sagte: „Was? Niemals!“ Ich sagte: „Was redest du da?“ Und dann sagte ich: „Okay.“ Ich wollte sie nur necken. Ich fragte: „Was macht es denn, wenn ich mich in ihn verliebe? Was hat das mit irgendetwas oder gar mit dir zu tun?“ Da antwortete sie: „Wenn Du Dich in ihn verliebst, verdirbt das den Frieden.“ Ich meinte: „Welchen Frieden? Den Weltfrieden?“ Und sie: „Deinen persönlichen Frieden.“ Ich sagte: „Oh! Das macht mir Angst. Aber siehst du in meinem Privatleben, um mich herum, denn Frieden?“ Ich sagte: ,,Aber trotzdem danke. Du tratschst gerne, nicht wahr?“ Solche Dinge. Oder welche Leute auf mich eifersüchtig sind, solche Sachen. Auf mich eifersüchtig sind und keine guten Absichten hegen, innerlich nicht respektvoll sind. Ich sagte: „Macht nichts. Das ist deren Problem. Wenn sie mich respektieren, haben sie gute Verdienste und kommen spirituell besser voran. Wenn nicht, ist das ihre eigene Wahl. Da kann ich nichts machen. Ich kann ihnen nichts vorschreiben.“ So zum Beispiel. (Ja, Meisterin.) Und sie erzählen mir auch etwas über die Vegane Welt und solche Dinge. Aber wie gesagt, wenn es geheim ist, kann ich es euch nicht sagen. (Ja.)
( Meisterin, in einer früheren Konferenz hast Du gesagt, dass Du, um während dieser schweren Zeit auf Erden zu helfen, einen neuen Schutzring um die Welt legen konntest. Wie funktioniert dieser Schutzring? Und hat es die Meisterin viel Kraft gekostet, diesen neuen Ring anzubringen? ) Er schützt sozusagen den Planeten, damit er nicht explodiert. (Ach! Meine Güte!) Das ist das zweite Mal. Den ersten hatte ich für den Frieden angebracht. Dieser zweite dient dem physischen Schutz des Planeten, damit die Menschen, die noch hier leben können, sicher sind. (Danke, Meisterin.) Damit z.B. keine Kometen auf unserem Planeten einschlagen. (Oje!) Oder unsere Welt nicht durch eine Sonneneruption verbrennt. (Ach!) Vieles könnte passieren. Oder damit keine hohen Tsunamis Städte zerstören. (Herrje!) (Danke, Meisterin.) Und natürlich kostet mich das etwas. Was glaubt ihr denn? Gibt‘s in dieser Welt was umsonst? (Nein, Meisterin.) Es heißt, nichts ist umsonst und so ist es auch. (Du opferst so viel für uns.) Genausogut könntet ihr mich fragen, wie das ist, wenn ich zu euch spreche, oder ihr mich im TV sendet. (Ja.) Das kostet mich jeden Tag etwas, alles, andauernd. Ich muss jeden Tag für etwas leiden, erleide auch Rückschläge. Irgendetwas, groß oder klein, es hängt vom Tag ab. Was soll ich machen? Soll ich einfach hier sitzen, mein Leben schützen und mich um sonst nichts kümmern? ( Danke, Meisterin, für alles, was Du tust. ) Gern geschehen. Ich wundere mich, dass ihr mir solche Fragen stellt. Wer hat diese Fragen gestellt? Bruder oder Schwester? Von euch allen, ja? (Ja.) Und von dir auch.
( Meisterin, wird Dein Leben denn jetzt, da die fanatischen Dämonen weg sind, erheblich leichter? ) Ein wenig. In gewisser Weise, ja. Ich fühle mich leichter, als hätte mein Körper kein Gewicht mehr. Irgendwie. Aber die Welt ist noch da. (Ja.) Die Welt ist auch eine Art fanatischer Geist. Weil sich nicht viele Menschen ändern. Sie ändern sich schon, aber nicht die ganze Welt ändert sich, und die Menschen leiden noch und mühen sich noch ab. Und solange ich in dieser Welt lebe und solange diese Welt noch existiert, habe ich kein einfaches Leben. (Ja, Meisterin.) Aber das ist schon seit Jahrzehnten so. Das ist nichts Neues. (Nein.) Nichts Neues.
( Meisterin, gibt es eine Möglichkeit, die noch hier wabernde Energie von Maya und den Dämonen schneller loszuwerden, damit die Menschen schneller aufwachen und sich ändern können und die Weltführer wohlwollender und weiser handeln und bereiter sind, ein veganes Gesetz einzuführen? ) Oh, schön wär’s! Aber das ist schon in ihnen verwurzelt. (Ja, Meisterin.) Sie haben das Leben für Leben so in ihrer DNS, schon Jahrzehnt um Jahrzehnt und Äon um Äon, Jahrhundert um Jahrhundert. Vielleicht ist es in der nächsten Generation besser, wenn die Menschheit überlebt. ( Ich hoffe, wir wachen auf. ) Ich hoffe das auch. Es ist nicht einfach. (Ja, Meisterin.) Man hat da mit Menschen zu tun, die die Gotteskraft schlafend in sich tragen, und nach außen hin völlig gegensätzlich handeln. (Ja.) Sie haben auch einen freien Willen, da darf man sich nicht einmischen. So wie es in Amerika heißt, dass man Grundrechte hat. Darum muss jedesmal, wenn jemand ein Unrecht begeht, das Gericht der Verfassung entsprechend handeln. Da kann man nicht einfach sagen: „Oh, Sie sind im Unrecht. Das war’s, ab ins Gefängnis!“, ohne einen Anwalt, ohne ein Urteil, ohne ein Gerichtsverfahren, ohne eine Jury. (Ja, Meisterin.) So ist das halt. Die Menschen handeln entweder richtig oder falsch, dass muss so sein. Niemand kann ihr Denken manipulieren oder irgendwie einschreiten, es sei denn, sie wachen selbst auf. (Ja, Meisterin.) Möchten gern aufwachen. Von sich heraus aufwachen und wirklich begreifen, worum es hier geht, nämlich um Wohlwollen, Mitgefühl, liebevolle Güte und Fürsorge gegenüber anderen, schwächeren und wehrlosen Wesen wie Tieren. (Ja, Meisterin.) Aber die Menschen haben sich schon verbessert. Sie sind zu den Armen schon besser. Sie helfen den Armen überall. (Ja.) Sie helfen den Flüchtlingen. Sie helfen den Immigranten. (Ja, Meisterin.) Das ist schon sehr gut.
COVID-19 hat die Menschen schon weicher gemacht, viel weicher. (Ja.) Es wird überall gespendet. Sogar Behinderte gehen meilenweit, Schritt für Schritt, um Geld für die Pandemie-Kosten aufzutreiben. Sogar fünf- oder sechsjährige behinderte Kinder sind unterwegs, um Geld zu sammeln. Das ist sehr berührend. (Ja, Meisterin.) Das erweckt die Menschen auch. In gewisser Weise treten dadurch gute Eigenschaften hervor. (Ja, Meisterin.) Früher hat sich niemand viel um Obdachlose gekümmert. (Ja.) Und jetzt geben die Regierungen in verschiedenen Ländern sogar Dutzende Millionen aus, um Hotels oder Häuser anzumieten, in denen Obdachlose wohnen können. (Ja.) (Wunderbar. Ja.) Und ich habe schon früher, auch in Taiwan (Formosa), eure eingeweihten Brüder und Schwestern gebeten, Obdachlose aufzunehmen, (Ja, ich erinnere mich.) jeden, der bei uns leben wollte. Vielleicht fängt das ja jetzt an, sich auszubreiten. (Oh ja, Meisterin.)
Ich finde es schon sehr erfreulich, dass die Regierung Millionen ausgegeben hat, um ein Hotel für Obdachlose zu kaufen – auch wenn es nur 60 Zimmer hat –, damit sie nicht in der Kälte im Zelt hausen müssen. Auch wenn man ein Zelt hat, ist es draußen doch kalt. Als ich in Japan war, hatte ich eine Holzhütte. (Ja.) Oh, da hatte ich alles. Nur haben es mir eure Brüher und Schwestern wieder weggenommen. Sogar im SMC haben sie den ganzen Ashram in Beschlag genommen, und ich musste in einem kleinen Lagerraum im Hinterhof leben. Ihr wisst das, oder? (Ja.) Ich ließ sie oben in meinem Privathaus meditieren und musste selbst ausziehen und in einer Höhle nebenan wohnen. Ich habe die Höhle dafür gebaut. Ich wusste, ich würde sie mal brauchen. Und dann wohnte ich immer in dieser Höhle und gewöhnte mich daran. So war das damals. Und einmal war ich in Japan. Ich hatte dort eine Hütte. Eine Holzhütte im Wald, mit einem Bach daneben. Oh, das war romantisch. Ich fand es wunderbar. Und drumherum war nur Wald. Man konnte meilenweit im Wald herumspazieren und in dieser sanften, gütigen und liebevollen Energie der Bäume baden. (Ja, Meisterin.) Aber dann konnte ich dort nicht mehr hin; dort wird jetzt meditiert. Führe ich dorthin, würde das Arbeit bedeuten. Kein romantischer Spazier- gang mehr, sondern Arbeit. Wo immer ich heutzutage hingehe, gibt es nur Arbeit.
Und einmal war ich im Winter dort. Im Winter wurde dort damals nicht meditiert. Darum lebte ich dann dort, ich weiß nicht mehr, wie lang. Und da war natürlich das Haus, die Holzhütte. Aber ich stellte draußen ein Zelt auf. Ich glaube, davon gibt es irgendwo ein Video. Ich trug nur eine Art Pyjama mit einer Weste darüber. Und ich stellte draußen im Garten ein kleines Zelt auf, ein 1-Personen-Zelt. Es hatte nur etwa 10 Grad minus. Aber es war unglaublich kalt. Innen waren überall Eisblumenmuster, innen im Zelt. (Oje!) Das Wasser wurde innen zu Schnee. Er hing überall an den Zeltwänden. Dabei hatte ich sogar eine dicke Decke und alles. Und ich hatte ein kleines Heizgerät drinnen. Es war trotzdem sehr kalt. (Ja.) Darum verstehe ich, wie sich Obdachlose fühlen, wenn sie in Zelten leben müssen, sogar im Winter. (Ja.) Daher ist es gut, dass manche Regierungen, wie etwa die kanadische, für sie jetzt auch Häuser mieten. Welches Land hat 13 Millionen Dollar für Obdachlose ausgegeben? Ich hab’s vergessen. Welches war das? ( Ich dachte, es war Kanada. Vielleicht irre ich mich auch. ) Oh, tatsächlich? Es kam in unserem TV. (Ja.) Ich habe nicht so viel ferngesehen, ließ es nur Tag und Nacht laufen. (Ja, Meisterin.) Aber ich kann nicht einmal unser Fernsehen anschauen, weil ich keine Zeit habe, erstens. Zweitens schränke ich es so gut es geht ein, weil ich ja schon für Supreme Master TV arbeiten muss. Ich muss alle Sendungen überprüfen, falls etwas schiefging, so wie immer. Trotzdem, besser als nichts. Deine Brüder und Schwestern und du selbst tun schon euer Bestes, ich weiß. Aber manchmal seid ihr verwirrt, auch durch das Karma der Welt. Dann geht gleich alles schief. Es ist nicht allein eure Schuld. Deshalb verzeihe ich euch immer. Und ich werde vermutlich, höchstwahrscheinlich, weiterhin verzeihen. ( Danke, Meisterin. ) Habe ich eine Wahl? Ich übe mich schon seit ewig im Verzeihen, schon seit ich Schüler habe.
Okay. Nächste! ( Die Meisterin sagte, dass Wesen, die auf die Fünfte Ebene kommen, immer noch 1 % Ego haben. Wie ist das, wenn Seelen in das durch die Meisterin neu geschaffene Spirituelle Land erhoben werden? Gibt es auch dort noch Ego? ) Nein, keines mehr. (Wow! So eine gute Nachricht!) Nach der Fünften Ebene gibt es kein Ego mehr. Nur noch auf der Fünften Ebene. Vielleicht hat man da noch welches, aber so gut wie keines. Etwa 0.00001 %. So ist das zum Beispiel. (Ooh!) Aber im Neuen Land nicht mehr. Niemand mit Ego kann dorthin. (Wow!) Weil man damit nicht durch das Tor kommt. Man würde zu Nichts zerbersten. Man muss alles hinter sich lassen, ganz besonders das Ego. Man wird zu einem brandneuen Baby des Universums. (Danke, Meisterin.) Gute Frage! Ich habe mir das noch nie überlegt. Ich hätte mir nie Gedanken darüber gemacht, ob ihr dort oben noch Ego habt. Gut, dass du gefragt hast.