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,Alle Universen haben zugestimmt, und Gott verlieh einem Buddha die Macht, unzählige Seelen zu retten. Buddha, Großer Meister ist nicht nur ein Titel!‘,Teil 5 von 10

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Zur Zeit des Buddha ging es friedlicher zu. Aber ihr wisst, zu verschiedenen Zeiten, verschiedenen Phasen der Reinkarnation, arrangiert das Karma unterschiedliche Situationen. Selbst die Großfamilie des Buddha wurde aufgrund von Karma von vor langer Zeit, aus anderen Leben, vernichtet; es manifestierte sich in seinem Leben, so dass seine Familie, seine Sippe, zerstört wurde. […] Damals erinnerte einer der bösen Beamten der Feinde den König an den Grund, weshalb warum er losziehen und die Sippe der Shakya töten solle, und der tat das dann. Aber daraufhin kam dieser König, der dermaßen viele Menschen ermordet und gequält hatte – auch Frauen und Kinder –, in die Hölle, die unerbittliche Hölle, und kehrte nie wieder zurück. Lasst mich sehen, ob er noch dort ist. Wo ist er jetzt? Er ist nicht mehr dort; wo ist er denn dann jetzt? Oh, er wurde in einem menschenähnlichen Zustand geboren, aber in einem Land, das immer vom Krieg gebeutelt wird. Nicht in dieser Welt, in einer anderen. Es gibt auch andere Planeten, und wer viele Kriege führt, landet erst einmal in der Hölle. Wenn jemand viele Menschen tötet, kommt er in die Hölle, die unerbittliche Hölle. Manchmal kann es auf ewig sein. Aber in so einer Lage kommt einem schon eine Sekunde seines Lebens wie die Ewigkeit vor.

Warum bezeichnet man so eine Hölle als unerbittlich? Weil man da ohne Ende bestraft und gequält wird, ein ums andere Mal. Man hat auf ewig unentwegt Schmerzen. Sie hören nie auf, man hat nie eine Pause. In manch anderen Höllen gibt es Pausen. Wenn Menschen z. B. Fleisch von Tier-Personen essen – es kommt darauf an, wie viel und welche Sorte – und keine Verdienste aus einem früheren Leben oder keinen Meister haben, der sie rettet bzw. ihnen hilft, kommen sie in die Hölle und werden durch den Fleischwolf gedreht, genau wie sie es mit dem Fleisch der Tier-Personen gemacht haben, vielleicht zwei, drei, sechs oder auch zehntausend Mal am Tag, um in dieser Welt Hackfleisch herzustellen. Aber ihnen ist zwischendurch immer mal eine Pause gegönnt. In der unerbittlichen Hölle jedoch wird überhaupt niemandem eine Pause zugestanden. Da geht es ewig weiter. Da saugen Automaten sie ein und foltern sie, während ein paar Teufel herumlungern, die nur zuschauen oder die Aufsicht führen, und es hört nie auf. Das ist die schlimmste Hölle, in die man fallen kann.

Diese Hölle ist für kriegerische Leute reserviert, für Leute, die wirklich gern töten, andere unerbittlich und gnadenlos abschlachten. Solche Leute fallen in so eine unerbittliche Hölle. So wie sie andere behandelt haben, werden auch sie behandelt, wieder und wieder und wieder, unerbittlich. Und man kann nie an Gott oder Buddha denken – gar nicht. Man kann nicht beten, man kann überhaupt nichts für sich tun. Die bedrückende Energie dort lässt einen keine Nanosekunde nachdenken. Man kann sich an nichts erinnern. Man kann nur unentwegt schreien, ständig, die ganze Zeit, wieder, wieder und wieder. Es ist grauenhaft. Darum kamen auch viele Meister auf die Erde herab, weil sie es nicht ertragen, die Wesen auf diesem Planeten so leiden zu sehen. So geht es auch mir. Ich weine jeden Tag, ohne dass ihr es seht.

Wenn ich die Sendungen bearbeite, die ihr mir schickt und Tier-Personen oder Menschen in der Sendung leiden, oh, dann weine ich so viel, die ganze Zeit. Ich muss mich wirklich beherrschen; sonst kann ich nicht so arbeiten. Ich danke auch euch, euch allen, den Supreme Master TV-Teams, die an so leidvollen Sendungen arbeiten, weil wir der Welt doch die Wahrheit zeigen müssen – wie die Tier-Personen leiden, wie die Kriegsopfer leiden. Ihr müsst alle daran arbeiten. Genau wie ich – ich arbeite jeden Tag Seite an Seite mit euch; obwohl wir weit voneinander entfernt sind, arbeiten wir doch zusammen.

Heutzutage fühle ich mich nicht mehr getrennt von allem, weil es das Internet gibt; wir können einander kontaktieren, können reden und miteinander arbeiten, als ob wir im gleichen Raum, im gleichen Büro wären. So fühle ich mich euch immer nahe, euch allen. Nur manchmal, ab und zu, wenn ich die alten Zusammenkünfte sehe, wenn wir zusammen eine gute Zeit hatten, als die Leute glücklich waren, mich zu sehen, dann fehlt mir das schon. Aber es fehlt mir nicht, in der Öffentlichkeit zu sein. Ich bin sehr gern in einem privaten Raum. Außer wenn ich die Liebe sehe, die von Schülern oder Bewunderern von draußen ausgeht – dann berührt das mein Herz und ich möchte ihnen ein ähnliches Glück und Vergnügen wieder zurückgeben – als alle dort hinkamen und sich so gesegnet und glückselig fühlten und quasi eins wurden, einzig durch Liebe und Glück.

Das hat mich berührt und mich vielleicht wieder in die Öffentlichkeit zurückgezogen.

Aber in diesen vier Jahren – in mehr als vier Jahren, es sind jetzt fast fünf –, in denen ich zurückgezogen lebe, habe ich nichts vermisst. Ich zwinge mich zu nichts oder habe nicht wirklich das Gefühl, ich müsse hinausgehen und und öffentliche Reden halten und so. Nein, ich habe keine solchen Sehnsüchte. Ich tue, was gut ist für die Welt, das ist alles. Allerdings haben wir bei allem, was wir tun, immer die Wahl, ob wir Opfer bringen oder nicht.

Ich vermisse meine Hund-Personen, meine Vogel-Personen. Das ist wirklich alles. Und euch alle liebe ich zwar, aber habe nicht das Gefühl, jemanden zu vermissen. Gott hat mich so geschaffen, denke ich, sonst könnte ich es nicht ertragen; es wäre mir zu einsam so allein. Im Himalaya war ich allein; auch das hat mir nichts ausgemacht. Ich war im Dunkeln oder im Regen zu Fuß unterwegs; ich hatte sehr wenig. Das hat mich nie gestört. Ich war damals sehr glücklich. Jetzt bin ich nicht so glücklich, weil ich jeden Tag die Sendungen prüfen muss, die ihr macht, und manchmal stellen sich dann plötzlich Schmerzen ein. Und es quält mich wirklich sehr.

Deshalb habe ich euch gebeten, mehr fröhliche Tier-Personen-Clips aus dem Web in unsere Sendungen einzubauen, um auch die Menschen draußen an unserem Glück teilhaben zu lassen. Wenn ich diese Clips sehe – frohe, lustige Tier-Personen mit Menschen oder untereinander – freue ich mich. Und manchmal lache ich darüber. Deshalb dachte ich, wir müssen mehr davon in die Welt bringen, und Witze, damit sich die Menschen zumindest eine Zeitlang freuen und entspannen können, weil ihr Leben ja bereits voller Entbehrungen ist, besonders in der heutigen Zeit. Millionen Menschen hungern jeden Tag und mein Herz kann sich nie heil oder den ganzen Tag lang wirklich glücklich fühlen. Nein, nein, nur einige Momente, wenn ich in den Sendungen etwas Gutes sehe. Aber trotzdem danke ich euch dafür, dass ihr das alles zum Wohle der anderen mit mir ertragt.

Ich weiß, ihr bringt ein großes Opfer. Ihr habt keine Familie bei euch. Ihr habt keine persönlichen Beziehungen. Gar nichts. Ich weiß das alles. Ihr arbeitet und esst nur und manchmal störe ich euch auch. Ich entschuldige mich, denn die Arbeit kann nicht bis morgen warten. Arbeit ist nicht schwarz-weiß oder wie eine gerade Linie, die man entlang geht, oder wie ein Fahrradweg, den man einfach entlangfahren und wo man anhalten kann, wann man will. So ist das nicht, weil die Dinge nicht einfach sind. Wenn man nach Informationen und Forschungsergebnissen und so sucht, dauert das sehr, sehr lange. Und wenn ich etwas korrigieren muss, hört der Computer manchmal nicht auf mich. Die Maus springt an andere Stellen und ich muss es neu schreiben. Oder ich weiß nicht, wie ich es in den Griff kriege, korrigieren kann, wenn alle meine Änderungen verschwunden und mit dem gedruckten Teil vermischt sind und sie dann niemand lesen kann. Ich bemühe mich sehr, es zu retten, aber manchmal gelingt es mir nicht. Dann muss ich es noch einmal von vorne schreiben. Aber so müssen wir nun einmal arbeiten. Wir können nicht alles umgehen.

Und stellt euch vor, wir sehr wir leiden, wenn wir nur einen Clip mit Ereignissen sehen, wo Tier-Personen oder Menschen an Krankheiten oder durch Krieg und so leiden. Stellt euch vor, ihr wärt in dieser Lage – ihr wärt diese Tier-Person oder das Kriegsopfer, besonders, wenn ihr noch klein seid. Wenn ihr ein Kind seid, allein, eure Eltern schon durch eine Bombe getötet wurden und ihr allein auf der Suche nach einem anderen Land mit anderen Leuten unterwegs seid. Und ihr dann nichts zu essen habt, niemand für euch da ist und ihr erschöpft seid und einfach auf der Straße zusammenbrecht, entweder tot oder schwer verwundet, bis euch jemand entdeckt und in ein weit entferntes Krankenhaus bringt. Stellt euch vor, ihr wärt es!

Als ich noch klein war – so klein auch wieder nicht, aber wohl ... Lasst mich überlegen ... sieben oder acht Jahre alt, zogen wir von mitten aus der Provinz wieder in unseren kleineren Bezirk zurück. Das Zentrum der Provinz und unser Haus waren weit voneinander entfernt. Man musste mit einem Auto, dem Bus oder einem kleinen Tuk-Tuk fahren – diesen kleinen dreirädrigen Fahrzeugen. Man sieht sie auch heute noch, z. B. in Bangkok. Der Fahrer lenkt vorne, es gibt einen Beifahrersitz, und hinten können etwa acht Personen sitzen. Aber manchmal quetschen sie zehn hinein, und vieles andere, wie Huhn- und Schwein-Personen, Lebensmittel, Gemüse und Reis. Ich wunderte mich daher manchmal, wie das kleine Auto überhaupt fahren konnte! Aber es ging! Sie sind Genies, was solche Dinge angeht. Aber wenn man hinten sitzt, kommen einem die Auspuffgase ins Gesicht und in die Nase, und es riecht manchmal schrecklich; ich übergab mich manchmal. Aber man hatte ja schon Glück, wenn man während des Kriegs per Auto oder Bus bis nach Hause kam.

Einmal ging es nicht weiter – eine Bombe explodierte mitten auf der Straße und viele Menschen starben. Zum Glück starben mein Vater und ich nicht. Aber wir mussten den großen Koffer die Autobahn entlangzerren. Die Landstraße war keine schöne Autobahn, wie man sie heute sieht, wie in Amerika, England oder Frankreich und solchen Ländern. Damals, als ich jung war, gab es nur eine Landstraße von Süden nach Norden, und sie endete am Fluss Bến Hải. Dort war unser Land geteilt. Eine Seite war der Norden, die andere der Süden. Das war alles. Wir konnten bis dahin fahren; wir konnten nicht in den Norden. Ich weiß nicht mehr, wie das ging. Vielleicht konnten wir, vielleicht auch nicht. Ich habe das nie gewusst. Ich dachte, es sei verboten, dorthin zu reisen; ich habe nie nachgefragt. Ich glaube nicht, dass wir so leicht hinkonnten, denn mein Onkel war im Norden, lebte vielleicht lieber im Norden.

Nach dem Genfer Friedensabkommen zogen viele Leute aus dem Süden in den Norden, um dort zu leben, und manche Leute aus dem Norden zogen in den Süden, um unter der südlichen Regierung zu leben. Es gab damals zwei unterschiedliche Systeme. Der Norden war quasi kommunistisch und den Süden bezeichnete man als Demokratie. Verschiedene Menschen mochten unterschiedliche Systeme, daher trennten sie sich und zogen auf die jeweils andere Seite. Mein Onkel war also die ganze Zeit, bis nach dem Ende des Krieges in Âu Lạc (Vietnam), nie zurückgekehrt. Ich glaube, das war 1974. Erst dann kam mein Onkel zurück. Ich habe ihn nie gesehen; meine Mutter erzählte es mir, als wir uns in Hongkong und ein weiteres Mal in Bangkok trafen. Die Leute aus dem Norden durften zweimal ausreisen, um mich zu sehen. Danach durften sie das nicht mehr. Ihre Pässe wurden konfisziert. Sie sagten mir, sie könnten nicht mehr zu mir kommen. Ich war am Boden zerstört, aber es ging alles so schnell, ich konnte nicht viel machen. Was soll‘s. Vergesst es! Es war nur meine persönliche Sache. Ich weiß gar nicht, warum ich euch davon erzählt habe.

Photo Caption: Durch und durch wunderschön, so ist die reine Seele

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